T: Herman van Veen DT: Thomas Woitkewitsch M: Herman van Veen Erik van der Wurff |
In aller Ruhe |
jaar: 1981 |
Er kommt nach Haus, geht zur Küchentür, streicht ihr übers Haar, schaut unter den größten Deckel, schenkt sich einen Schnaps ein, fällt in Schlaf- träumt von großen Brüsten und schwarzen Höschen in hohen Hacken, wird wach mit einem angenehmen Gefühl in der Hose, schimpft, weil sie zuerst essen und dann in aller Ruhe die Kinder ins Bett bringen will. Schlürft die Suppe runter, arbeitet sich durch den Blumenkohl, steht als erster vom Tisch auf, fragt, ob Post gekommen sei, geht zu seinem Sessel, nimmt eine Illustrierte, fällt in Schlaf- träumt von Fußballspielern und Duschkabinen und verschwitzten Trikots, wird wach mit einem angenehmen Gefühl in der Hose, schimpft, weil sie zuerst ins Bad und dann in aller Ruhe mit ihm reden will. Sieht fern, die Beine auf dem Tisch, fragt andauernd, ob noch Kaffee da ist, spielt mit der Fernbedienung, fällt in Schlaf- träumt von weißen Polizisten, die in schnellen Wagen nach versklavten Negern jagen, wird wach mit einem angenehmen Gefühl in der Hose, schimpft, weil sie sich zuerst übergeben muß und dann in aller Ruhe ihre Koffer packt. verschenen op: * die anziehungskraft der Erde * |